Ben und die blaue Blume
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Ben, ein Wandersmann, sucht nach einer prächtigen blauen Blume und nach Perfektion in der Liebe. Er wünscht sich eine Partnerin ohne große Ansprüche, die ihn liebt und mit dem, was er selbst zu geben hat, zufrieden ist. Die Suche ist nicht einfach, doch nach etlichen Schicksalsschlägen findet Ben tatsächlich eine kleine Blume, mit der er es neu versuchen will. Aus Freundschaft wird Liebe, doch die anfängliche Harmonie wird durch Bens tiefes Misstrauen gestört ... Bindung und Ängste sind die Hauptstichworte, unter denen dieses besondere Gedicht steht. Persönlichkeitsentwicklung, Schattenthemen und die Altlasten unserer Vergangenheit, die sich nicht einfach abschütteln lassen, bestimmen unser Leben. Oberflächliche Beziehungen sind heute weit verbreitet und tragen zur Unzufriedenheit und zum Unglück der Menschen bei. Kelly Malottke schafft es, all diese Themen in Form einer kleinen Geschichte und in Reimen unterhaltsam miteinander zu verknüpfen. Die Autorin zeigt anhand der Entwicklung der kleinen Blume und des Wandersmanns, wie unterschiedlich man mit seinen jeweiligen Lasten umgehen kann: ein Gedicht zum Nachdenken über die eigenen Lebenseinstellungen.