Rhapsodie Ost
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Eigentlich war es so einfach mit dem Rübermachen. Nach Berlin fahren, einsteigen in die S-Bahn im Osten der Stadt, aussteigen im Westen, und schon wäre man am Ziel. Eigentlich so einfach, wäre da nicht die Staatssicherheit mit ihren Augen, die gefühlt überall lauerte, vor allem am Grenzübergang. In einer Rhapsodie sind einzelne musikalischen Themen lose miteinander verbunden und ergeben ein Gesamtwerk. Im Roman RHAPSODIE OST geht es um unterschiedliche Menschen, deren Wege erst nach und miteinander verbunden werden. Der fleißige Zugführer, der eine Frau tötet. Die verträumte Mormonin, die vom Krieg gezeichnet ist. Der erfolgreiche Pianist, der eine Geliebte hat. Die ehrgeizige Radiosprecherin, die sich nicht von ihm trennen kann. Sie alle leben das zwanzigste Jahrhundert im Osten Deutschlands auf ihre eigene Art im Schatten von politischen Umbrüchen. Sie träumen, gewinnen, scheitern und betrügen. Und dann treffen sich ihre Kinder und die Geschichte geht weiter.