In Istanbul zum Tee
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Istanbul 2014: Im Spielecafé mit Türken der Textilbrance erleben die Journalistin Thea und ihr Mann Frederic Herzlichkeit. Bald kehrt Thea allein zurück, um Urlaub zu machen. Sie schließt Kontakt mit einem syrischen Paar. Der Mann leitet die Schuhkette „Büyük“. Religionsphilosophische Anmerkunge des Syrers verblüffen Thea. „Der Muezzin ruft zum Friedensgebet, aber die Muslime bekriegen sich ... Mehr Menschen aller Nationen sollte die Tische zusammenrücken - wie wir.“ Der Hörfunkjournalist Jonas trifft ein und sucht Stoff für ein Feature. Thea und er landen zufällig in einem Schuhladen, der zu „Büyük“ gehört. Eines Tages wird ein Anschlag auf den Syrer verübt. Der falsche Täter wird inhaftiert. 2,5 Jahre später steht die Hoteltochter Gül vor Theas Tür, daneben ihr Halbbruder. Er hatte Beziehungen zum IS geknüpft. Dies wurde ihm zum Verhängnis. Den wahren Mörder des Syrers, seines Onkels, kennt er nicht, fühlt sich aber verantwortlich. Der Junge, der Geborgenheit in einer radiakalen Moschee-Gruppe gesucht hatte, verändert sich ...