Tuff und Toga
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Viele tausend Jahre sind vergangen. Die spätantike Welt wird vom Imperium romanum beherrscht. Die Erben Constantins kämpfen um den Thron. Das Christentum übernimmt die religiöse Macht. In dieser Zeit des Wandels treffen Ianthia und Tiro in Ostgallien aufeinander. Wird das Schicksal den beiden gnädig sein und sie ihre Bestimmung erkennen lassen? Denn noch immer liegt Tomarus Hälfte des Amuletts tief begraben unter den Asche- und Bimsschichten des Laacher See-Ausbruchs und wartet darauf, dass sich der äonenalte Liebesschwur erfüllen kann. Der Roman berührt viele archäologische Fundstätten der römischen Epoche: Das römische Kastell von Boppard, den keltisch-römischen Bäderort Bad Bertrich, das römische Tuffbergwerg bei Kretz, die Weinberge und Kelteranlagen bei Ürzig an der Mosel, den gallisch-römischen Tempelbezirk Martberg oberhalb Pommern an der Mosel und das Merkurheiligtum auf dem Kühkopf bei Koblenz. Trier und Metz, als politische und wirtschaftliche Zentren und die Salzgewinnung im lothringischen Marsal spielen eine wichtige Rolle. Selbst das griechisch-römische Handels- und Militärzentrum Emporion und die römische Villa in Tossa de Mar an der Costa Brava bilden den Hintergrund für die leidenschaftliche Liebesgeschichte der beiden Nachkommen des gallischen Uradels.