Lausige Zeiten
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Terep Mocek ist Jahrgang 1950, wurde in Hamburg geboren und bezeichnet sich wegen häufiger Aufenthalte in Südbrandenburg gern als „ossimilierter Wessi“. Er verbrachte sieben Jahre auf der Kanaren-Insel La Palma, wo er eine Fremdsprachenschule leitete. Heute lebt Mocek in Berlin. Dieser Band liefert einen bunten, abwechslungsreichen Querschnitt aus fast 20 Jahren Textproduktion, wozu über 100 Limericks und andere Sprachspielereien zählen; besonders verpflichtet fühlt Mocek sich dem Schüttelreim. Dabei ist Dialekt kein Tabu, sondern gern benutztes Stilmittel - quer durch den deutschen Sprachraum. Der Ultra-Kurzreim („Zu dick?? Du Zick!“) reizt ebenso zum Lachen wie das aus sechs Zehnzeilern bestehende „Geschüttel von Poppenbüttel“ etwa oder die 20 Vierzeiler zu den Abenteuern eines coolen Bootsbauers namens Noah. Aber auch ernste Themen und Gesellschaftskritik greift Mocek auf - zum Beispiel im Kapitel „Medien, Arbeit, Politik“. „Lieber Terep! Alles blüht, und wir glühen mit! Deine Poesie macht dir große Ehre! Prachtvoll gedeihen die Kaiserschoten, und mancher Schönling rammelt stumm. Du siehst: ich bin von Dir infiziert! Die Schüttelbar ist straff gebaut wie eine eindrucksvolle Marmorsäule. Gratuliere! (...)“ (Dr. Wolfgang Pfaffenberger, Autor, 12.5.2015) Dieses Buch ist nur für Leser ab 18 Jahren geeignet!