Der Liebeskasper
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Franz, ein behüteter, frühreifer Knabe aus vornehmem Hause, kommt in die Pubertät und fängt mit 15 Jahren an, von Liebe und Sex zu träumen. Seinen schwulen Lehrer Gerok und den Gärtner Josef bittet er um Aufklärungsunterricht. Das elterliche Dienstmädl erwischt ihn beim Schlüsselloch-Gucken. Sie öffnet ihm freudig die Tür in die Welt der Erotik. Rezepte seines Vaters auszutragen, wird Franzis Lieblingsbeschäftigung. Willig lässt er sich dabei zum Lustknaben der feinen, älteren Damen machen… In den prüden 50er-Jahren sprach man nicht über SEX … aber man trieb es. Heimlich und leise, im stillen Kämmerlein. In den euphorischen 60ern war SEX in aller Munde, sogar im neuen TV. Hitlers Krieg hatte Millionen von Männern verschlungen. Vom gigantischen Frauenüberschuss profitierte unser junger LIEBESKASPER. So hatte er beste Chancen bei den Damen, in der Blüte ihrer Jahre. Er wird zum Spielball ihrer kapriziösen Lüste und Launen, fühlt sich aber dabei in keinster Weise unwohl. Ungeniert toben sie sich an ihm aus.