Allein
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Drei kurze Texte, die sich stilistisch an Elementen aus Anime und Manga orientieren: Allein - Inzwischen denke ich, dass es besser ist, allein einsam zu sein, als einsam unter Menschen. - "'Du kannst das nicht.' Akina entzog sich ihrer Umarmung. Kiriko zuckte leicht zusammen. 'Nein,' sie warf den Kopf zurück und lachte dumpf, 'ich kann das nicht.' Akina schien das peinlich zu sein. 'Ich muss los.'„ // Die Flucht der Tochter des Teufels - Was wird Dir passieren, wenn Du ins Bild hinein trittst und nicht weiter nur Beobachterin bleibst? - “Das Mädchen am Waldrand, dass die Verfolger jagten, war nicht genau zu erkennen, sie beugte sich vor zum Gemälde, um es besser betrachten zu können. Ihr Kopf berührte beinahe das Bild. Fast hatte sie den Eindruck die Luft des Waldes einzuatmen. Der Geruch nach feuchtem Gras und Wald wurde immer realer. Sie liebte es, sich in das Geschehen auf Bildern hinein zu versetzen und sich vorzustellen, wie es wäre hinein zu tauchen. Auch heute begab sie sich ganz in das Bild, doch es war anders als sonst. Auf einmal hatte sie das Gefühl zu fallen, sie fiel wirklich und im nächsten Moment spürte sie feuchtes hohes Gras unter sich, Hundegebell übertönte das Schnauben von Pferden ..„ // Das Böse lauert im Licht - Hoffnung kann überall existieren und sei sie noch so dunkel. - “Gesichtslos, in den schwarz weißen Strichzeichnungen, die das Mädchen in eine alte Kladde zeichnete, hatten weder die Erwachsenen noch die Kinder Gesichter. Nur die Geister, die im Schatten der Pflanzen und Bäume lebten, und die Pflanzen und Bäume selber schienen in diesen Zeichnungen real zu sein. Alles andere blieb leer und verschwamm im weiß."