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Der Savoyard
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Emil Grube bedient sich als Lyriker seiner Zeit einer schwelgerischen Sprache, die das Vaterland, den Heldentod und auch den mannhaft getragenen Liebeskummer bedient. Seinen Ausgleich findet er in der Natur, dem klaren Bach, der durch den deutschen Wald mäandert, aber auch den Blick von den hohen Bergen, von denen aus man den Frühling begrüßte. Die Lyrik wirkt heute kitschig, weil unendlich übertrieben. So sah man die Dinge Ende des 19. Jahrhunderts. Und auch den Savoyard gab es sehr real, den umherziehender Bettler, der sein Murmeltier zeigte und von seiner Heimat (Savoyen) träumte, aus der er fliehen musste.
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2019
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