Der Zinnmann
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Am Strand eines kleinen irischen Dorfes wird eine männliche Leiche gefunden. Drohendes Unheil wird mit dem Namen des Toten verbunden. Der Zinnmann, so wurde er im Dorf genannt, wird zum Synonym für einen geächteten Menschen. Sein Sohn, Elliot O'Connor, der nach dem Tode der Mutter als Vierzehnjähriger nach Amerika zu seinem Onkel in Pflegschaft gegeben wurde, kehrt als Pathologe nach fünfundzwanzig Jahren zur Beerdigung seines Vaters in die Heimat zurück und wird in den Strudel der Ereignisse um das Verbrechen an seinem Vater hineingezogen. Die traurige Arbeit am toten Körper seines Vaters nach den Spuren eines Verbrechens zu suchen, ohne dabei im Strudel der Gefühle unterzugehen, verlangt Übermenschliches von Elliot. Es wird eine Zeitreise, in der sein bis dahin gelebtes Leben segmentartig an ihm vorbeigleitet.