Der Ruf der Leere
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Ein sozialphobischer Hypochonder erhält die tödliche Krebsdiagnose, auf die er sein Leben lang gewartet hat. Er bezieht eine abgelegene Hütte in den amerikanischen Wäldern, um endlich der Quelle seiner täglichen Panikat-tacken zu entkommen: anderen Menschen. Ausgerechnet an jenem verlassenen Ort, der als Zufluchtsstätte gedacht war, wird er in die denkbar unmittelbarste Form menschlicher Interaktion hineingedrängt: den Kampf ums Überleben. Ein Journalist, dessen Karriere seit einer Weile in einer Sackgasse steckt, erhält den Auftrag, einen esoterischen Eremiten zu interviewen, der behauptet, er ernähre sich nur von Licht. Um den Interviewten der Scharlatanerie zu überführen, geht er ein großes Risiko ein. In vier Geschichten erzählt Kosig auf tragikomische Weise vom Scheitern, - dem selbstverschuldeten Untergang wie dem kosmischen Unrecht gleichermaßen.