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Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

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Wer einen realistischen Eindruck vom Zustand Österreichs gewinnen möchte, braucht das Land nur mit dem Zug zu durchreisen. Die Gespräche in den Railjets und Speisewägen bieten tiefen Einblick in die Verfasstheit des Landes, das zwischen »Fernsehkaisern und Kurzschlusskanzlern« kaum zu unterscheiden scheint. Markus Köhle unternimmt mit seinem Romandebüt eine solche Tour de force und lässt seinen Protagonisten Lukas auf seinen Zugreisen den großen Themen unserer Zeit begegnen. Deutlich spürbar ist das »Stadt-Land-Kluft-Schlamassel«, die Ignoranz gegenüber notwendiger Veränderung und ein halbes Bewusstsein von Überalterung und Pflegenotstand. Lukas, freiberuflicher Texter, hat ein offenes Ohr für die Problematik und erkennt bald, dass das, was im Argen liegt, auch mit ihm persönlich zu tun hat. Als sich der Bürgermeister seines Tiroler Heimatdorfes meldet, um ihm einen Literaturpreis im Tausch gegen eine Lobeshymne auf sein Fleckchen Muttererde anzubieten, kann Lukas den Auftrag nicht ausschlagen. So mischen sich in den Gesprächen im Zugabteil Erinnerungen an seine Jugend am Land, mit all ihren Höhen und Tiefen, unerfüllter Liebe und Sehnsucht. Doch er setzt sich zur Wehr und reist nicht nur der Preisverleihung entgegen, sondern auch einem literarischen Befreiungsschlag gegen die Zustände. Ob ihm das gelingt?

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Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts, Markus Köhle

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2023,
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