Max und die Liebe
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Max ist, aufgrund einer Auseinandersetzung mit seinem Chef, seit einem Jahr arbeitslos. Michi, sein achtjähriger Sohn, bekommt eine neue Lehrerin. Am ersten Tag erzählt er am Mittagstisch, was Frau Lehner über Gott gesagt hat. Nämlich, dass er alle Menschen lieben müsse, auch die bösen, weil ja alle seine Kinder seien. «Dumme Kuh!», knurrt Max und beschliesst, die Frau zur Rede zu stellen. Eines Abends sitzt er mit seinen Kollegen im Löwen, als die Tür aufgeht und der Kirchenchor das Lokal flutet. Mitten unter ihnen Lea, die neue Lehrerin. Ihr Anblick zieht Max sofort den Boden unter den Füssen weg. Einen Tag später trifft er sie zufällig am Fluss. Er verliert die Beherrschung, sie ohrfeigt ihn. Bei einem klärenden Gespräch im Schulzimmer erliegt Max ihrer Ausstrahlung. Lea findet schnell heraus, dass Max kein einfacher Mensch ist. Doch etwas an ihm fasziniert sie. Allerdings weiss sie noch nicht, dass er eine Liste angelegt hat mit Namen von Leuten, an denen er sich, weil sie ihn vor oder während seiner Arbeitslosigkeit in irgendeiner Weise beleidigt, verletzt oder herabgewürdigt haben, rächen will.