Post Hoc
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Der Autor lädt den Leser auf eine apophantische Kunstreise ein. Sie passieren mehrere Stationen, von der Klassik, übers Theater bis hin zur postmodernen Information. Stilecht, mit zielgerichtetem Stilbruch stürmt und drängt er; will Altes mit Neuem verschmelzen. Klassich. Epik. Fail? Durch den Titel tarnt er jeden einzelnen Handlungsabschnitt zwar als Nonsens, doch so wird erst die Intention des Autors, als Gesamtwerk offenbart. Dem Leser jede Freiheit gebend, wird er angetrieben, seine eigene fantastische Geschichte zu erschaffen. Dabei leitet der Autor leider weniger an, als dass er leidet. So wirkt das Leidmotiv, zwischen Wahnsinn und Genie, als Mahnung seiner Manie. Doch mit Wahnwitz mariniert schmeckt sie, sogar vegan frittiert. Gesellschaftskritik digitiert.