Die Poetik der inneren und äusseren Welt bei E. T. A. Hoffmann
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Der Autor geht von der Grundthese aus, daß Hoffmanns Gesamtwerk - das literarische und das bildnerische Werk sowie die Schriften zur Musik - keine Entwicklung aufweist, sondern sich aus poetischen Kernbereichen entfaltet, die vom Beginn bis zum Ende der literarischen Laufbahn Hoffmanns identisch sind. Auf diesem Wege kommt er zu einer Theorie dessen, was er die Innere Form von Hoffmanns Werk nennt: einen Zusammenhang, der 'Entwicklung' ausschließt und 'Integration' bewirkt. Diese Phänomenologie des Poetischen legt der Autor dar, indem er einen regelrechten Gang durch Hoffmanns Gesamtwerk unternimmt: von den Anfängen bis zum Abschluß. Die Ergebnisse der Teilanalysen werden schließlich eingebracht in eine großangelegte Untersuchung des Märchens Prinzessin Brambilla und hier noch einmal vertieft. Die Grundannahme der Arbeit bestätigt sich.