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Emmanuel Lévinas᾿ Versuch Schwierige Freiheit ist genau genommen eine Vielzahl von Versuchen über jüdisches Leben und Denken im 20. Jahrhundert. Lévinas᾿ Essays entstanden in den vergangenen Jahrzehnten aus ganz unterschiedlichen Anlässen: aus Diskussionen über die jüdische Religion, über den Staat Israel, über jüdische Erziehung, die christlich-jüdische Verständigung, aus aktuellen Anlässen wie dem Start der Sputnik-Rakete 1957. Lévinas beobachtet 1954 den Prozeß gegen Verantwortliche des Konzentrationslagers Struthof. So unterschiedlich die Anlässe auch sind, die hier versammelten Texte von Emmanuel Lévinas haben zwei Gravitationszentren: die Besinnung auf die Ursprünge des Judentums und Reflexionen über den Nationalsozialismus. Aus diesen beiden Gravitationszentren, der Rückbesinnung auf Quellen des Judentums und der Erfahrung der Shoah, entwickelt Lévinas Grundzüge einer Ethik, die Religiosität mit der Erfahrung des anderen verbindet. Im Besitzenwollen von Menschen, Gedanken, im Beherrschenwollen der Natur sieht Lévinas die eigentliche Gefährdung der europäischen Zivilisation.
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Schwierige Freiheit, Emmanuel Levinas
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Schwierige Freiheit
- Untertitel
- Versuch über das Judentum
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Emmanuel Levinas
- Verlag
- Jüdischer Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3633241124
- ISBN13
- 9783633241125
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Emmanuel Lévinas᾿ Versuch Schwierige Freiheit ist genau genommen eine Vielzahl von Versuchen über jüdisches Leben und Denken im 20. Jahrhundert. Lévinas᾿ Essays entstanden in den vergangenen Jahrzehnten aus ganz unterschiedlichen Anlässen: aus Diskussionen über die jüdische Religion, über den Staat Israel, über jüdische Erziehung, die christlich-jüdische Verständigung, aus aktuellen Anlässen wie dem Start der Sputnik-Rakete 1957. Lévinas beobachtet 1954 den Prozeß gegen Verantwortliche des Konzentrationslagers Struthof. So unterschiedlich die Anlässe auch sind, die hier versammelten Texte von Emmanuel Lévinas haben zwei Gravitationszentren: die Besinnung auf die Ursprünge des Judentums und Reflexionen über den Nationalsozialismus. Aus diesen beiden Gravitationszentren, der Rückbesinnung auf Quellen des Judentums und der Erfahrung der Shoah, entwickelt Lévinas Grundzüge einer Ethik, die Religiosität mit der Erfahrung des anderen verbindet. Im Besitzenwollen von Menschen, Gedanken, im Beherrschenwollen der Natur sieht Lévinas die eigentliche Gefährdung der europäischen Zivilisation.