Andreas oder die unteren sieben Achtel des Eisbergs
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Andreas ist ein Enkel der Kriegs- und Nachkriegsgeneration. Als er geboren wurde, gab's den Wohlstand schon. Auch in Wien. Immer mehr Fernsehen und blanke Autos haben das Leben verändert. Nichts ist mehr wie früher. Darunter leidet der Großvater, der doch einmal für ein anderes, besseres Leben gekämpft hat. Hat sich alles falsch entwickelt mit dem wachsenden Wohlstand? Auch Andreas' Eltern leiden unter der wachsenden Entfremdung. Sie sind nur noch mit sich selbst beschäftigt. Zuwendung, die Andreas sucht, bekommt er nirgends. Jeder hilft ihm auf falsche, eigennützige Weise. Schließlich kommt er mit nichts mehr klar, mit der Liebe nicht, mit der Schule nicht und schon gar nicht mit den Eltern. Nur der Großvater begreift, was Andreas sucht. Aber wie soll er ihm helfen? »Diese Geschichte ist realistisch und unsentimental erzählt, spannend zu lesen, anrührend und nachdenklich machend zugleich.« Brigitte
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