Die Gnade eines wilden Stroms
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August 1914. Drückende Hochsommerhitze in New York. Plötzlich kommt Bewegung in die leergefegten Straßen: 'Extrablatt!'. Die Zeitungsverkäufer rufen auf jiddisch die Nachricht vom Kriegsausbruch in Europa aus. So beginnt Henry Roth sein großes Erinnerungsbuch. Er erzählt die Geschichte des achtjährigen Ira Stigman, Kind jüdischer Einwanderer, der erfahren muß, was es heißt, als jüdischer Junge im irischen Viertel zu leben. Die Geschichte wird mit zwei Stimmen erzählt: der des traditionellen Erzählers 1914 und der des altgewordenen Ira, des Autors selbst, der sich 1979 mit seinem Computer 'Ekklesias' über die Fragmente seiner Erinnerung unterhält - die beiden Zeiten greifen ineinander und kommentieren sich gegenseitig. Der große Erzähler Roth stellt sich in diesem autobiographischen Roman seiner Erinnerung, überläßt sich der Gnade des wilden Stroms Erinnerung.
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