Ich habe dieses Buch als Kind gelesen und kann mich erinnern, dass ich völlig fasziniert davon war. Deshalb habe ich es mir jetzt besorgt und noch einmal gelesen. Und mich dabei total geärgert. dieses Buch ist ein Beispiel dafür, dass Dinge wirklich veralten können. Hat mit meinem Leben absolut überhaupt nichts zu tun. Völlig veraltete Erziehungsmethoden, die an keiner Stelle hinterfragt werden. Das Mädchen kennt seine Eltern quasi gar nicht, das Kindermädchen als Bezugsperson wird einfach irgendwann plötzlich weggenommen und das Mädchen leidet zwar kurz, sieht dann aber ein, dass es so sein muss. Alles völlig ohne Erklärung oder Hintergrund oder Beschreibung der Seelenlage von irgendeinem Beteiligten. Zum Umfeld nur noch kurz: Alle Beteiligten leben in Villen und haben Dienstboten. Irgendwann habe ich einfach gedacht: Was geht mich das an?
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Harriet ist elf Jahre alt und lebt in Manhattan. Weil sie Schriftstellerin werden möchte, sperrt sie Augen und Ohren auf, wenn sie durch New York läuft. Was sie dort erfährt, schreibt sie in ihr Notizbuch. Die Ergebnisse ihrer Spionage sind witzig und ungeschönt – und deshalb bekommt Harriet Riesenprobleme, als sie ihr Buch verliert und ausgerechnet ihre Freunde es finden … Mit einer Karte von New York, die die Schauplätze der Geschichte nacherlebbar macht
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Von Harriet, Spionage aller Art (2009) sind aktuell auf Lager verfügbar.
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Harriet, Spionage aller Art, Louise Fitzhugh
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- 2009
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