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Das konzerneigene Bankinstitut der Metallgesellschaft im Zeitraum von 1906 bis 1928

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Mit der Berg- und Metallbank errichtete Wilhelm Merton, Gründer der Metallgesellschaft, im Jahre 1906 eine der ersten Konzernbanken in Deutschland. Sie war die erste Gesellschaft des MG-Konzerns, deren Aktien nicht in Privatbesitz blieben, sondern an der Börse eingeführt wurden. Die drei zentralen geschäftspolitischen Ziele, die Merton mit der Bankgründung verfolgte, waren eine Verbesserung der Organisation durch Etablierung einer arbeitsteiligen Struktur, die Ausweitung der Finanzierungsbasis durch Inanspruchnahme des Kapitalmarktes und die Schaffung einer auf Bergbau und Börsengeschäfte spezialisierten Kontrollinstanz. Durch eine detaillierte Analyse bestimmter Parameter wird untersucht, in welchen Bereichen die Funktion der Bank den ursprünglichen Intentionen ihres Gründers entsprach. Dabei wird die interessante, einzigartige Entwicklung der Berg- und Metallbank von einer reinen Holdinggesellschaft zu einem mächtigen, international vernetzten Handels- und Industriekonzern beschrieben. Damit leistet diese Arbeit nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung des Wesens und der Geschäftstätigkeit von Konzernbanken, sie beleuchtet auch einen wichtigen Teil der Firmengeschichte der Metallgesellschaft.

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1998

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