Spiritualität und soziale Veränderung

„Was bedeuten Räume und Momente von Spiritualität innerhalb eines sozialen Veränderungsprozesses - für den individuellen Aufbruch wie auch für gemeinschaftliches, befreiendes Handeln? Dirk Oesselmann analysiert den Zusammenhang von “Liturgie„ und “Diakonie„ anhand von Erfahrungen in einem Selbsthilfeprojekt am Rand der Metropole Sao Paolo/Brasilien. Ausgehend von einer umfassenden Falluntersuchung im Kontext lateinamerikanischer Basisgemeinden ergeben sich wertvolle Anregungen für die Suche nach einer authentischen und gleichzeitig solidarischen religiösen Praxis auch in Europa: grenzüberschreitendes Veränderungslernen im ökumenischen Horizont der Verantwortung für die Eine Welt. Dirk Oesselmann, geboren 1961, Dr. theol., leitet das ökumenische Theologiestudium in Belém. Verschiedene Lehraufträge an der Universität von Pará und der Universität von Amazonien.“