Anna in der Wand
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„Ich heiße Anna, bin vierzehn Jahre alt und sehr schüchtern. Das ist aber auch wirklich alles, was es zu erzählen gibt.“ Anna ist so schüchtern, dass sie am liebsten unsichtbar sein möchte. Diese Eigenart hat sie von ihrem Vater geerbt, der eines Tages irgendwo zwischen den dreißig Kilometer langen Bücherregalen der Nationalbibliothek verloren ging und den sie - anders als ihre Mutter und ihre beiden Schwestern Kirsty und Andrea - schmerzlich vermisst. Insgeheim stellt sie sich vor, dass er eine verborgene Existenz hinter Bücherwänden führt und beginnt sein vermeintlich verstecktes Leben nachzuspielen, indem sie sich heimlich in den Wänden ihres viktorianischen Elternhauses Geheimgänge anlegt. Als sich Annas Schuleintritt nicht länger aufschieben lässt, ist sie darüber so verängstigt, dass sie buchstäblich ganz in den Wänden des alten Hauses verschwindet. Und hier, in ihrem dunklen Versteck, tun sich wunderbare Dinge. Unsichtbar und von ihrer Familie fast vergessen, nimmt Anna dennoch regen Anteil am Leben ihrer Schwestern, die sie durch Gucklöcher in den Wänden beobachtet und belauscht. Doch dann entdeckt sie eines Tages in einer Mauerritze einen Liebesbrief, der mit „Liebe A.“ beginnt und Anna gehörig durcheinander bringt. Während ihr Körper sich verändert und sie erst langsam erkennt, dass sie nicht die Einzige ist, der es so geht, erwachen in ihr völlig neue Gefühle: Sie ist verliebt. Doch wer ist dieser geheimnisvolle „F“, der sie so gut zu kennen scheint und dessen wunderbare Briefe sie ermutigen ihren Kokon abzustreifen, um wieder aktiv am Leben teilzuhaben? Patrice Kindl lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Ballston Lake, New York. Ihr erstes Jugendbuch „Eule verliebt“ wurde mehrfach ausgezeichnet und hat die Autorin im deutschsprachigen Buchhandel bekannt gemacht.
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