Grundbesitz, Landkonflikte und kolonialer Wandel
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Am Beispiel der Kameruner Küstenmetropole Douala wird erstmals detailliert der Zusammenhang zwischen Grundbesitz, Urbanisierung und Kolonialherrschaft untersucht. Fragen nach Bodenrecht, Grundbesitz und Landkonflikten öffnen hier ein Fenster für ein besseres Verständnis ökonomischer, sozialer und kultureller Transformationen in einer urbanen westafrikanischen Gesellschaft zwischen 1880 und 1960. „Das Buch ist flüssig und anschaulich geschrieben und stellt in mehrerer Hinsicht eine Pionierleistung dar. Die interdisziplinäre Methodik der afrikanischen Regional- und Stadtgeschichtsschreibung wird souverän beherrscht, und die ganz aus den Quellen erarbeiteten Forschungsergebnisse werden vorbildlich präsentiert.“ Historische Zeitschrift „Das Verdienst dieser Arbeit ist, abgesehen von ihrer Sorgfalt und Sachkundigkeit, daß sie zu jeder großen Frage vergleichende Perspektiven eröffnet, die das Problem in den gesamt-afrikanischen Kontext stellen.“ Neue Politische Literatur „Eckert demonstrates how useful land registers are for the social historian, and has also made a major contribution to Cameroonian history and, more generally, to African urban history, a bitterly under-researched field of study.“ African History „Eckerts Fallstudie ist ein wichtiger Beitrag zu einem tiefergehenden Verständnis für die Komplexität der Wandlungsprozesse, die die koloniale Situation prägten und bis heute nachwirken. Sie eröffnet interessante Fragerichtungen insbesondere auf den wirtschaftlichen und gesellschaftlich-kulturellen Ebenen sozialen Wandels und ist gleichzeitig ein wertvoller Schritt in Richtung einer übergreifenden Geschichte des Eigentums, so daß sie gerade auch für Nicht-Afrika-Historiker überaus beachtenswert ist.“ Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte