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Verkriechen würde sich Cello am liebsten, um seinem Zorn über den Umzug nach München freien Lauf zu lassen. In Berlin hat er so viel aufgegeben: Freunde, das Schultheater. Doch seine Meinung zählt nicht, denn es geht um Mutters Karrieresprung. München wirkt zunächst trostlos, doch bald wird es zu einem aufregenden Abenteuer. Plötzlich steht das fremde Mädchen Tina vor der Tür und verlangt ein Buch zurück, das Cello für sie suchen soll. Es gehört zu dem Jungen, der zuvor in ihrer Wohnung lebte, und merkwürdigerweise ist der Name von Cellos Vater, der die Familie verlassen hat, als Besitzer vermerkt. Während Cello der alten Frau im Park einen Gefallen tut, stiehlt sie ihm das Buch. Zudem sind da die Fascho-Clique und die alte Opernsängerin Olbrich, die ebenfalls in die Geschichte verwickelt sind. Michael Hatry erzählt von einem 14-Jährigen, der mit der Vorgeschichte seines Vaters konfrontiert wird – einer Geschichte, die in den sechziger Jahren spielt und sich mit bedeutenden historischen Ereignissen wie dem Vietnamkrieg und der Studentenrevolution auseinandersetzt. Das Großstadtabenteuer verbindet Detektivgeschichte, zarte Lovestory und Geschichtsunterricht und zeigt, wie feige Väter oft sind, die einst laut protestierten, und wie sie mit Hilfe ihrer Kinder zu besseren Vätern werden können.
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Tina, Charlie, Che und ich, Michael Hatry
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- 1999
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- (Paperback)
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