Zehn Jahre danach
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Hochschultheologen, Politiker und Repräsentanten der Kirche erörterten im Herbst 1999 die Verantwortung von Theologie und Kirche in der Gesellschaft. An das Epochenjahr 1989 anknüpfend, richteten sie ihren Blick auf sensible Problemfelder: auf die deutsche Universitätstheologie des 20. Jahrhunderts im Wechsel der politischen Systeme, auf das Demokratieverständnis des Protestantismus und auf das „begrenzte politische Mandat der Kirchen“. Mit Beiträgen von: Zoltan Balog, Johannes Hempel, Kurt Nowak, Jürgen Schmude, Leonore Siegele-Wenschkewitz, Friedemann Stengel Der Band geht auf eine gemeinsame Tagung der Theologischen Fakultät Leipzig und der „Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für kirchliche Zeitgeschichte“ zurück. und erörtert das Demokratieverständnis des Protestantismus und auf dieser Grundlage die spezifische Verantwortung von Theologie und Kirche für die Gesellschaft.