Gottesglaube - ein Selektionsvorteil?
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„Den Autoren verschiedener Wissenschaftsdisziplinen geht es nicht um die Frage “Gibt es einen Gott?„, sondern um die Bedeutung der Gottesvorstellung in der naturwissenschaftlichen, evolutionären Weltdeutung. Religion wird als notwendiges Element in diesem Prozess interpretiert und akzeptiert, der Diskurs über die Möglickeit einer transhumanen Wirklichkeit allerdings wird in den Naturwissenschaften irrelevant. Was sagen nun die Religionswissenschaft, Theologie und Philosophie angesichts der Auffassung, dass Religion - und vielleicht auch die Gottesvorstellung - Ergebnisse der biologischen und kulturellen Evolution seien? Kann sich theologisches Denken dagegen überhaupt sinnvoll wehren? Die Theologie darf sich dem evolutionären Verständnis von Religion nicht verschließen und tritt hier in eine spannende Diskussion ein. Diegurd Martin Daecke, geboren 1932, Dr. theol., ist Professor em. für Evangelische Theologie / systematische Theologie and er Philosophischen Fakultät der RWTH Aachen. Jürgen Schnakenberg, geboren 1937, Dr. rer. nat., ist Professor für Theoretische Physik an der RWTH Aachen.“