Willibald und Willibert
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Fast ist Willibert so etwas wie ein Pechvogel. Aufgewachsen in ärmlichen, lieblosen Verhältnissen wird er als unnützer Brotesser von seinem Vater vor die Tür gesetzt. Da zieht er in die Welt, ein kleiner Mann, nicht sehr schlau und ohne Ziel – wie das wohl ausgehen mag? Sein Weg führt ihn zu einem Kloster (so eines wie die Benediktinerabtei Maria Laach) und als er zaghaft an die Tür klopft, öffnet ihm ein Riese. Das ist Pater Willibald und er nimmt den kleinen Willibert unter seine Fittiche. Von nun an hat Willibert einen Platz und eine Aufgabe. Er darf sich um die vielen Tiere kümmern, die zum Kloster gehören, er schläft in einer gemütlichen Kammer neben dem Stall und hat jeden Tag ein leckeres Essen. Einmal verjagt er sogar zwei Schurken, die in den Stall einbrechen wollen, da ist er ein Held! Fröhlich beschreiben die einfachen, auch für Kinder verständlichen Verse nicht nur das Schicksal des kleinen Willibert, sondern auch den klösterlichen Alltag. Neben den farbenfrohen, ausdrucksvollen Aquarellen setzen viele kleine und große Federzeichnungen die Geschichte detailreich und liebevoll in Szene.
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