Polnische Dramatik in Bühnen- und Buchverlagen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Innerhalb der polnischen Literatur nimmt das Drama einen zentralen Platz als Verständigungsort über nationale, soziale und existentielle Fragestellungen ein. Für den nicht-polnischen Rezipienten birgt diese Dramentradition ein ausgeprägtes Maß an kultureller, historischer und gattungspoetischer Fremdheit. Diese Arbeit untersucht erstmals aus buchwissenschaftlicher Perspektive den Dramentransfer in die Bundesrepublik und die DDR, der unter diesen erschwerenden Rezeptionsbedingungen und in Abhängigkeit von kultur- und außenpolitischen Faktoren stattfand. Literaturwissenschaftliche Fragestellungen werden dabei hinzugezogen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die maßgebliche Rolle von Bühnen- und Buchverlagen in der Bundesrepublik und der DDR. Mit Hilfe von Übersetzern haben Verlage einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass am Ende der achtziger Jahre Theatern und Lesern in beiden deutschen Staaten ein repräsentatives Spiel- und Lektüreangebot zur Verfügung stand. Bisher von der Forschung unberücksichtigte Quellen aus Verlagsarchiven sowie Interviews mit Verlegern, Dramaturgen und Übersetzern dokumentieren dabei die Bedeutung von Verlagen für den Kulturtransfer.
Buchkauf
Polnische Dramatik in Bühnen- und Buchverlagen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, Susanne Misterek
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Polnische Dramatik in Bühnen- und Buchverlagen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Susanne Misterek
- Verlag
- Harrassowitz
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3447045027
- ISBN13
- 9783447045025
- Reihe
- Mainzer Studien zur Buchwissenschaft
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Innerhalb der polnischen Literatur nimmt das Drama einen zentralen Platz als Verständigungsort über nationale, soziale und existentielle Fragestellungen ein. Für den nicht-polnischen Rezipienten birgt diese Dramentradition ein ausgeprägtes Maß an kultureller, historischer und gattungspoetischer Fremdheit. Diese Arbeit untersucht erstmals aus buchwissenschaftlicher Perspektive den Dramentransfer in die Bundesrepublik und die DDR, der unter diesen erschwerenden Rezeptionsbedingungen und in Abhängigkeit von kultur- und außenpolitischen Faktoren stattfand. Literaturwissenschaftliche Fragestellungen werden dabei hinzugezogen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die maßgebliche Rolle von Bühnen- und Buchverlagen in der Bundesrepublik und der DDR. Mit Hilfe von Übersetzern haben Verlage einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass am Ende der achtziger Jahre Theatern und Lesern in beiden deutschen Staaten ein repräsentatives Spiel- und Lektüreangebot zur Verfügung stand. Bisher von der Forschung unberücksichtigte Quellen aus Verlagsarchiven sowie Interviews mit Verlegern, Dramaturgen und Übersetzern dokumentieren dabei die Bedeutung von Verlagen für den Kulturtransfer.