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Das Gelassenheits-Gebet
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„Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ So oder ähnlich verstümmelt geht ein Gebet um die Welt, von dem niemand weiß, woher es eigentlich gekommen ist. Tatsächlich wurde das Gedicht 1943 von dem amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr verfaßt, in einer ländlichen Ferienkolonie, wo sich Theologen aller Religionen trafen. Elisabeth Sifton, Tochter von Reinhold Niebuhr, erläutert zum einen die richtige Fassung, zum anderen schildert sie die Umstände und Atmosphäre dieser Ferienidylle kurz vor Kriegseintritt der Amerikaner.
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2001
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