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Das Ende der Sünde

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Das Menschenbild der Aufklärung hatte eine theologiegeschichtliche Vorgeschichte. Im Anschluss an neuere kulturwissenschaftliche Ansätze zeigt sich in dieser Untersuchung, dass die für die Anthropologie des 18. Jahrhunderts so zentrale Kritik an der Erbsündenlehre keineswegs eine genuine Erfindung der Aufklärung war. Die Geburt eines neuen Menschenbildes begann vielmehr schon in den später vergessenen, kontroverstheologischen Diskursen des 16. und 17. Jahrhunderts. Der Autor macht die konfessionsübergreifenden Debatten einer internationalen, frühneuzeitlichen Theologie anschaulich und eröffnet so einen völlig neuen Blick auf eine vergessene Vorgeschichte der Moderne. Aus dem InhaltKatholische Kritik und Calixtinische Anthropologie 1580–1680Die Kritik BellarminsDie lutherischen Antworten – Hutter und GerhardCalixts theologische Entwicklung bis 1640Die Entwicklung des Synkretistischen StreitesDer »Consensus Repetitus Fidei vere Lutheranae«Die lutherische Lehre von der GottebenbildlichkeitDie reformierte Lehre von der Perfektibilität des MenschenDie Umformung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit (Pufendorf, Jäger, Budde, Baumgarten)

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Das Ende der Sünde, Anselm Schubert

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2002
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