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Im Gegensatz zu Prozessen in festen Produktionsstrukturen sind Projekte durch eine hohe Individualität gekennzeichnet. Der Versuch, starre Regelkreise im Projektumfeld zu installieren, wird dadurch erheblich behindert. Die Adaption des klassischen Regelkreismodells aus dem Qualitätsmanagement, bei dem der Prozeß als Regelstrecke angesehen wird, erscheint deshalb auf den ersten Blick nicht zweckmäßig. Der Projektabwicklungsprozeß wird zumindest im Idealfall genaugenommen nur einmal durchlaufen. Der regelnde Eingriff kann erst für das nächste Vorhaben wirksam sein, so dass eine starke zeitliche und auch personelle Entkopplung von Erkenntnisgewinnung und angestrebter Erkenntnisnutzung vor. In dieser Schrift wird ein Konzept zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung von projektorientierten Unternehmenseinheiten vorgestellt. Derartige Bereiche sind durch das parallele Abwickeln verschiedener Projekte wie zum Beispiel Produktentwicklungen oder Produktionsplanungen charakterisiert. Aufgrund der damit verbundenen hohen Dynamik in den Arbeitsinhalten einerseits und Organisationsstrukturen andererseits scheitern derzeitige Ansätze zur kontinuierlichen Verbesserung. Dementsprechend waren projektübergreifende Optimierungsmechanismen zu entwickeln, die unabhängig von festen Organisationsstrukturen und starren Abläufen wirksam sind.
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Kontinuierliche Qualitätsverbesserung in projektorientierten Organisationen, Jörg Homering
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Kontinuierliche Qualitätsverbesserung in projektorientierten Organisationen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jörg Homering
- Verlag
- Shaker
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3826598997
- ISBN13
- 9783826598999
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Im Gegensatz zu Prozessen in festen Produktionsstrukturen sind Projekte durch eine hohe Individualität gekennzeichnet. Der Versuch, starre Regelkreise im Projektumfeld zu installieren, wird dadurch erheblich behindert. Die Adaption des klassischen Regelkreismodells aus dem Qualitätsmanagement, bei dem der Prozeß als Regelstrecke angesehen wird, erscheint deshalb auf den ersten Blick nicht zweckmäßig. Der Projektabwicklungsprozeß wird zumindest im Idealfall genaugenommen nur einmal durchlaufen. Der regelnde Eingriff kann erst für das nächste Vorhaben wirksam sein, so dass eine starke zeitliche und auch personelle Entkopplung von Erkenntnisgewinnung und angestrebter Erkenntnisnutzung vor. In dieser Schrift wird ein Konzept zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung von projektorientierten Unternehmenseinheiten vorgestellt. Derartige Bereiche sind durch das parallele Abwickeln verschiedener Projekte wie zum Beispiel Produktentwicklungen oder Produktionsplanungen charakterisiert. Aufgrund der damit verbundenen hohen Dynamik in den Arbeitsinhalten einerseits und Organisationsstrukturen andererseits scheitern derzeitige Ansätze zur kontinuierlichen Verbesserung. Dementsprechend waren projektübergreifende Optimierungsmechanismen zu entwickeln, die unabhängig von festen Organisationsstrukturen und starren Abläufen wirksam sind.