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Bildlichkeit und Bildorte von Liturgie

Schauplätze in Spätantike, Byzanz und Mittelalter

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Liturgien verbinden Himmel und Erde und sind umfassende Kommunikationsprozesse, die Bilder vielfältig nutzen. Diese Bildhaftigkeit zeigt sich sowohl im Zeichenhaften der Liturgie als auch in den konkreten Schauplätzen und Ausstattungen. Die Spätantike bildet den Ausgangspunkt für die in diesem Band versammelten Aufsätze, da hier die gemeinsamen Wurzeln von kaiserlichen und kirchlichen Liturgien zu finden sind, die als Stations- und Festliturgien ins Mittelalter wirken. In Konstantinopel wurden die bewegten Bilder kaiserlicher Prozessionen sichtbar, die das sakrale Fundament des byzantinischen Staates prägten. Albrecht Berger untersucht die Topographie Konstantinopels und die Erscheinungsbilder dieser Kaiserprozessionen. Steffen Diefenbach zeigt, wie diese Liturgien den Kommunikationsrahmen zwischen Volk und Kaiser verändern. Kaiserliche Liturgien beeinflussen den kirchlichen Raum und verwandeln das Gedächtnismahl in einen prunkvollen Ritus. Franz Alto Bauer analysiert die Auswirkungen der Reliquienverehrung auf den liturgischen Raum. Nino Zchomelidse untersucht die Wechselwirkungen zwischen Liturgie und Bildausstattung in Süditalien. Michael Altripp erörtert die Beziehungen zwischen Raumprogramm und Ritus in byzantinischen Kirchen. Johannes Tripps Analyse zeigt, wie mittelalterliche Bildwerke den Kirchenraum als Erlebnisraum nutzen. Björn R. Tammen diskutiert die Baldachinfiguren des Kölner Doms im Kontext der Engelmusik. Der

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Bildlichkeit und Bildorte von Liturgie, Rainer Warland

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2002
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