Judentum: Wege zur geistigen Befreiung
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Die 1993 gegründete Moses-Mendelssohn-Gesellschaft Dessau ehrt und würdigt Moses Mendelssohn als Dessauer Juden, als Gelehrten und Aufklärer von europäischem Rang, als Wegbereiter für Humanität und Toleranz. Der Erforschung des Mendelssohnschen Lebenswerkes und überhaupt der Geschichte der Juden in Deutschland dienen auch die von der Gesellschaft alljährlich veranstalteten Dessauer Herbstseminare, deren Materialien hiermit als Textbände vorgelegt werden. Aus dem Inhalt: Judith: eine biblische Heldin als Identifikationsfigur (Marion Kobelt-Groch), Glückel von Hameln (Maike Strobel), Quellen und Zeugnisse zum aschkenasischen Synagogenbau im Mittelalter (Simon Paulus), Architektur und Ritus der Synagoge (Katrin Kessler), Mendelssohn und die Frage der frühen Beerdigung der Toten (Margit Schad), Jüdische Friedhofsbauten in Sachsen-Anhalt (Ulrich Knufinke), Preußischer zur Judengesetzgebung (Hermann Klenner), Die Zeitschrift „Sulamith“ (Werner Grossert), Zur Lagersprache der Häftlinge von Sachsenhausen, Dachau und Buchenwald (Nicole Warmbold), Die Emanzipation der Juden in Thüringen im 19. Jahrhundert (Anna-Ruth Löwenbrück), Die Bildnisproduktion um den Philosophen Mendelssohn (Gisbert Porstmann), Mendelssohn: Förderer der Literaturwissenschaft (Eva J. Engel), Moses Mendelssohn und das Seidengewerbe (Brigitte Meier).