Salz der Erde
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Den Kern des Buches bilden die Hauptvorträge des Eröffnungssymposions für das Pastoralinstitut der Theologischen Hochschule Chur (THC). Der Beitrag von Bischof Dr. Gebhard Fürst von Rottenburg-Stuttgart zeigt die Rahmenbedingungen und den Beitrag der Kirche für den Dialog mit der gegenwärtigen säkularen Gesellschaft auf. Nationalrätin Rosmarie Zapfl-Helbling formuliert Anliegen an die Kirche aus der Sicht einer Politikerin und engagierten Katholikin. Der Pastoraltheologe Prof. DDr. Dieter Emeis entwirft eine theologische Sicht der Gemeinde, die Mut machen kann, weil sie die Realitäten ernst nimmt. Der Band wird ergänzt durch weitere Beiträge zum Thema. Prof. Dr. Eva-Maria Faber beleuchtet die Chancen des Evangeliums in unserer Zeit und wirft einen Blick in die Zukunft der Pfarrseelsorge. Die Verlautbarung der Deutschen Bischofskonferenz: „Zeit der Aussaat. Missionarisch Kirche sein“ schliesst mit einem engagierten Brief von Bischof Joachim Wanke aus Erfurt, der aus der Realität der Kirche in einem der neuen Bundesländer aktuelle Beiträge an die Pastoraltheologie und die Praxis der Pfarrseelsorge einbringt. Der verstorbene Churer Pastoraltheologe Prof. Dr. Hermann Kochanek kommentiert dieses Dokument. Den Rahmen des Bandes bilden das Grusswort des Churer Bischofs Amédée Grab und die Predigt von Weihbischof Dr. Peter Henrici SJ anlässlich des Gottesdienstes zur Eröffnung des Pastoralinstituts. Das Evangelium so verkünden, dass die Menschen es verstehen: Dem dient das Pastoralinstitut der Theologischen Hochschule Chur. Es ist in Forschung, Lehre und Weiterbildung im pastoraltheologischen, pastoralen, homiletischen und religionspädagogischen Bereich tätig und will Fragen und Entwicklungen der Kirche und der Pfarreien konstruktiv-kritisch aufgreifen, sie wissenschaftlich reflektieren und praktisch-theologische wie spirituelle Impulse für die pastorale Praxis vermitteln. Dabei ist das Verhältnis von Glaubenslehre und Lebenspraxis in ihrem Aufeinanderbezogensein besonders aufmerksam zu beachten. Das Institut will einerseits der pastoralen Ausbildung dienen, andererseits den in der Seelsorge Tätigen zur Verfügung zu stehen.