Erfolgspotenzialbasierte Unternehmensbewertung durch Marktvergleich
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Gleich, ob in der Bewertung für nicht börsennotierte Unternehmen methodisch auf Ertragswert-, Discounted-Cash-Flow-Verfahren oder den Realoptionsansatz zurückgegriffen wird, die Taxierung des zentralen Parameters – des Zukunftserfolges – ist mit kaum noch tragbarer Zuverlässigkeit möglich. Motiviert durch das Missverhältnis an Bedeutung der Schätzung des Zukunftserfolges einerseits und einer adäquaten methodischen Berücksichtigung andererseits wird hier die Überzeugung vertreten, dass es eines grundsätzlichen Wechsels im Bewertungsansatz bedarf: Entgegen dem traditionellen Methodenset soll hier ein Verfahren vorgestellt werden, bei dem die Valuierung an den gegenwärtigen Ursachen und nicht an den daraus resultierenden Indikatoren des Erfolges anknüpft. Konkret: Die Erfolgspotenziale im Sinne von Generatoren des Zukunftserfolges und nicht, wie konventionell, Cash-Flows als Symptome des Erfolges stellen im hier propagierten Ansatz den Anknüpfungspunkt der Bewertung dar. Die Vorhersage zukünftiger Cash-Flows ist – dem Gewerbe der Wahrsager nicht unähnlich – hoch spekulativ. Hingegen sind die Generatoren der zukünftigen Erfolge, die Erfolgspotenziale, heute real existent und einer eingehenden Analyse zugänglich.
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Erfolgspotenzialbasierte Unternehmensbewertung durch Marktvergleich, Sven Diehm
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Erfolgspotenzialbasierte Unternehmensbewertung durch Marktvergleich
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sven Diehm
- Verlag
- Tectum-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3828885217
- ISBN13
- 9783828885219
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Gleich, ob in der Bewertung für nicht börsennotierte Unternehmen methodisch auf Ertragswert-, Discounted-Cash-Flow-Verfahren oder den Realoptionsansatz zurückgegriffen wird, die Taxierung des zentralen Parameters – des Zukunftserfolges – ist mit kaum noch tragbarer Zuverlässigkeit möglich. Motiviert durch das Missverhältnis an Bedeutung der Schätzung des Zukunftserfolges einerseits und einer adäquaten methodischen Berücksichtigung andererseits wird hier die Überzeugung vertreten, dass es eines grundsätzlichen Wechsels im Bewertungsansatz bedarf: Entgegen dem traditionellen Methodenset soll hier ein Verfahren vorgestellt werden, bei dem die Valuierung an den gegenwärtigen Ursachen und nicht an den daraus resultierenden Indikatoren des Erfolges anknüpft. Konkret: Die Erfolgspotenziale im Sinne von Generatoren des Zukunftserfolges und nicht, wie konventionell, Cash-Flows als Symptome des Erfolges stellen im hier propagierten Ansatz den Anknüpfungspunkt der Bewertung dar. Die Vorhersage zukünftiger Cash-Flows ist – dem Gewerbe der Wahrsager nicht unähnlich – hoch spekulativ. Hingegen sind die Generatoren der zukünftigen Erfolge, die Erfolgspotenziale, heute real existent und einer eingehenden Analyse zugänglich.