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Ansatz und Bewertung versicherungstechnischer Verpflichtungen von Schaden- und Unfallversicherungsunternehmen nach IAS, IFRS

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Ab 1. Januar 2005 müssen kapitalmarktorientierte Unternehmen zur Verbesserung der internationalen Vergleichbarkeit und der Transparenz der Rechnungslegung Konzernabschlüsse in Übereinstimmung mit den sogenannten International Financial Reporting Standards (IFRS bzw. IAS) erstellen. Für Versicherungsunternehmen existiert derzeit kein spezieller IFRS, der den Besonderheiten des Versicherungsgeschäftes Rechnung trägt. Versicherungsunternehmen füllen die Regelungslücken üblicherweise durch die Anwendung der US-amerikanischen Rechnungslegungsstandards US GAAP aus. Ab 2005 müssen Versicherungsunternehmen einen Interims-IFRS anwenden, der die Bilanzierung von Versicherungsverträgen regelt (sogenannte Phase I). In einer darauf folgenden Phase (sogenannte Phase II) soll ein überarbeiteter IFRS veröffentlicht werden, der nach derzeitigem Erkenntnisstand zu einer grundlegenden Veränderung der Regelungen zur Abbildung von Versicherungsgeschäften in der externen Rechnungslegung führen wird. Diese Arbeit stellt die Bilanzierungskonzepte für versicherungstechnische Verpflichtungen von Schaden- und Unfallversicherungsunternehmen nach HGB, US GAAP und IFRS Phase II gegenüber und leitet Hinweise zu einer Ausgestaltung eines IFRS in Phase II ab. Die Arbeit bietet einen Einstieg in die Rechnungslegungskonzeptionen zur Abbildung von Versicherungsgeschäften.

Buchvariante

2004, paperback

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