Methodik zur Bewertung von Fehlern in Strukturbauteilen aus Faser-Kunststoff-Verbunden im Automobilbau
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Im Rahmen dieser Dissertation wird eine Fehlerbewertungsmethodik für Faser-Kunststoff- Verbunde entwickelt. Hintergrund ist, dass FKV-Strukturbauteile als Leichtbauwerkstoff in der Automobilindustrie zunehmend eingesetzt werden. Dies liegt z. B. daran, dass die Automobilfirmen gesetzlich dazu verpflichtet werden, den Flottenverbrauch zu senken. Als Grundvoraussetzung müssen FKV-Bauteile den Qualitätsansprüchen der Automobilindustrie gerecht werden. Es wird von wachsender Bedeutung sein, Wissen über die Entstehung und Auswirkung von Fehlern in FKV-Strukturbauteilen aufzubauen. Der durchgängige Einsatz einer standardisierten Fehlerbewertung während der Produktentwicklung hilft, das Wissen und die Erfahrung der Fachleute besser zu nutzen und zu dokumentieren. Dies trägt entscheidend zum unternehmensinternen Wissenstransfer und zur Bereitstellung wichtiger Informationen bei. Die Fehlerbewertungsmethodik verkürzt den Produktentstehungsprozess und sichert die Bauteilentstehung hinsichtlich ungewollter Fehler ab.