Erlebnisbetonte Kommunikationsplattformen als mögliches Instrument der Markenführung
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Im Automobilmarketing kommt in Zeiten sich angleichender Kernprodukte, gesättigter Märkte und wachsender Kommunikationsflut der Markenführung eine wichtige Bedeutung zu. Der Aufbau eines Markenimages, das ein eigenständiges Profil ermöglicht, ist ein wesentlicher Faktor für die Abgrenzung von der Konkurrenz. Die Markenkommunikation der Automobilbranche muss unter diesen Umständen verstärkt auf Erlebnisstrategien zurückgreifen. Eine aktuelle Entwicklung stellt der Einsatz sog. erlebnisbetonter Kommunikationsplattformen dar. Gemeint sind hiermit Konzepte, bei denen es um die Gestaltung und den Gebrauch der dreidimensionalen Umwelt im Dienste des menschlichen Verhaltens geht. Die Dissertation beschreibt und analysiert vorhandene Plattformen, ordnet diese in das neuzeitliche Automobilmarketing, insbesondere in die Markenführung und die Kommunikationspolitik ein, zeigt gesellschaftspolitische und wissenschaftstheoretische Hintergründe auf, leitet Kriterien zum Einsatz her und beurteilt ausgewählte existente Plattformen auf Anwendung dieser Kriterien. Zudem werden generelle zukünftige Professionalisierungspotenziale von erlebnisbetonten Kommunikationsplattformen aufgezeigt.