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Sanierung von TNT-kontaminiertem Boden durch Immobilisierung des Schadstoffes

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TNT (2, 4, 6-Trinitrotoluol) ist ein Sprengstoff, der in Deutschland während des II. Weltkrieges in beträchtlichen Mengen produziert wurde. Die großtechnische Produktion führte zu schwerwiegenden Kontaminationen des Bodens und Grundwassers. Aufgrund der toxischen Eigenschaften des TNT und seiner Transformationsprodukte ist eine Sanierung dieser Altlasten dringend erforderlich. Am Fraunhofer IGB wurde ein biologisches Sanierungsverfahren entwickelt, das auf einer Anaerob-/Aerob-Behandlung des Bodens beruht und zu einer irreversiblen Festlegung der Transformationsprodukte des TNT im Boden führt. Der Boden ist nach der Behandlung ökotoxikologisch unbedenklich einzustufen. In der vorliegenden Arbeit wird die chemische Struktur der Bindung des Schadstoffes an den Boden sowie die Stabilität der Immobilisierung gegenüber drastischen Umwelteinflüssen untersucht. Durch Verwendung von isotopen-markierten Verbindungen (14C, 15N) sowie mittels immunologischer Techniken wurde eine irreversible und kovalente Festlegung des transformierten TNT im Boden nachgewiesen. Die entwickelten Techniken eignen sich generell zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Xenobiotika und Boden.

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Sanierung von TNT-kontaminiertem Boden durch Immobilisierung des Schadstoffes, Christof Achtnich

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Erscheinungsdatum
1999
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