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Der ausgestellte Krieg

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Der erste Weltkrieg war nicht nur Gegenstand, sondern auch ein Dynamisierungsfaktor der zeitgenössischen Museums- und Ausstellungskultur. Im Krieg selbst zunächst Mittel der staatlichen Durchhaltungspropaganda, wurden Ausstellungen in der Weimarer Republik zu Instrumenten im Deutungskampf um das „richtige“ Kriegserlebnis und schließlich zum Vorposten der mentalen Mobilmachung für einen neuen Krieg. Das Spektrum der Studien umfasst Trophäenpräsentationen und Anti-Kriegsausstellungen, an der „Heimatfront“ nachgebaute Schützengräben und heimatkundliche Wunderkammern, große Militärmuseen und Dioramenschauen.

Buchvariante

2004, paperback

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