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Sterben, damit andere leben können
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Weil Maier am 23. April 1945 auf einer Kundgebung für die kampflose Übergabe der Stadt das Wort ergriffen hat, als diese in Tumult auszuarten drohte, wurde er durch ein Standgericht wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und tags darauf gehenkt. Die reich bebilderte Publikation führt Maiers Lebensweg, sein priesterliches Wirken und vor allem sein Blutzeugnis für Regensburg vor Augen, um die Erinnerung an sein „Sterben, damit andere leben können“, vor 60 Jahren wach zu halten. Besondere Aufmerksamkeit wird im Anschluss auf die Schilderung seines beruflichen Werdegangs unter der Überschrift „Auf Konfrontationskurs mit der NS-Ideologie“ seinem Verkündigungsdienst geschenkt.
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2005
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