Leitfaden zur Wärmefluss-Thermographie
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Die Wärmefluss-Thermographie ist eine Prüfmethode, mit deren Hilfe unterhalb der Oberfläche liegende und daher äußerlich nicht sichtbare Fehlstellen in Werkstücken erkannt werden können, indem der Wärmefluss bzw. die Wärmeleitfähigkeit in den Prüflingen analysiert wird. Grundsätzliche Vorteile der thermographischen Wärmefluss-Prüfverfahren sind das bildgebende Funktionsprinzip, die hohe Prüfgeschwindigkeit und die relativ einfache Automatisierbarkeit. Die Wärmefluss-Thermographie kann beispielsweise für folgende Prüfaufgaben eingesetzt werden: Erkennung von äußerlich nicht sichtbaren Materialdefekten in Werkstücken (Haftungs- und Klebefehler, Delaminationen, Blasen, Lunker, Risse oder Korrosionen), Wartungsaufgaben (Rotorblätter bei Windkraftanlagen oder Flugzeugflügel), Bestimmung von Schichtdicken in Verbundmaterialien, Überprüfung von Dichtigkeiten, Schweißnähten und Schweißpunkten oder Detektion von Fremdkörpern in Lebensmitteln. Die Wärmefluss-Thermographie kann für viele Branchen interessant sein: Automobil- und Zuliefererindustrie, Luft- und Raumfahrt, Flugzeugwartung, Energieerzeuger, Windkraft, Metall und Metallverarbeitung, Elektronikproduktion, Faserverbundwerkstoffe, Verpackungsindustrie, Lebensmittelindustrie usw. Prüfverfahren auf der Basis von Wärmefluss-Thermographie können für viele Branchen interessant sein: Automobil- und Zuliefererindustrie, Luft- und Raumfahrt, Flugzeugwartung, Energieerzeuger, Windkraft, Metall und Metallverarbeitung, Elektronikproduktion, Faserverbundwerkstoffe, Verpackungsindustrie, Lebensmittelindustrie usw.