Schuld bekennen - Versöhnung feiern
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Die Beichte als ein Sündenbekenntnis mit anschließender Lossprechung erscheint vielen als Fremdkörper im Gottesdienst. Meist ganz unvermittelt gesprochen, wird sie im Ablauf der Liturgie kaum wahrgenommen. Beichte als gottesdienstliches Element ist kaum noch plausibel und steht in der Gefahr, aus den Gottesdienstordnungen zu verschwinden. Drei gottesdienstliche Beichtformen werden in ihrer Geschichte und heutigen Form dargestellt. Ist das Sündenbekenntnis im Gottesdienst überhaupt nötig? Und wie kann es gestaltet werden? Diesen Fragen geht Böttrich nach und befragt dazu die dogmatischen Gesamtentwürfe von Althaus, Tillich und Barth. Schließlich plädiert er dafür, die Vielfalt der Beichtformen wieder zu entdecken und zu praktizieren und durch eine bessere Vermittlung neu plausibel zu machen.