Kirche und Fundraising
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Die rückläufige Entwicklung der Kirchensteuer zwingt die Kirche in Deutschland dazu, über mögliche alternative Finanzierungsquellen nachzudenken. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Entwicklung des kirchlichen Fundraisings zu. In seiner Habilitationsschrift geht Klaus Vellguth auf den Almosenbegriff in der Antike sowie im Ersten und Zweiten Testament ein und entwickelt unter besonderer Berücksichtigung der paulinischen Kollekte theologische Kriterien eines kirchlichen Fundraisings. Er stellt Verbindungslinien her zwischen der Theologie und Ökonomie, um so ökonomische Überlegungen in der Pastoraltheologie zu verorten. Darüber hinaus skizziert er im Rahmen einer Bedarfsanalyse die Finanzsituation in den deutschen Diözesen und stellt dem Bedarf das Potential des deutschen Spendermarktes gegenüber.