Rote Röhren, grüne Spulen
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Jürgen Hemme erzählt aus nahezu fünfzig Jahren Radiogeschichte, angefangen vom „Volksempfänger“ der NS-Zeit bis zur hoch entwickelten Empfänger-Technik unserer Tage und breitet vor uns ein faszinierendes Kaleidoskop seiner Erinnerungen aus. Angefangen hatte er als Funkamateur, da war er zwölf Jahre alt. Die Faszination der Radiotechnik hat ihn sein Leben lang nicht losgelassen. Nach dem Studium an der Ingenieurschule Gauss in Berlin begann er zunächst bei Nordmende in Bremen-Hemelingen, wo er den „Mambo“, das erste tragbare Kofferradio, bis zur Serienreife entwickelte. Sein beruflicher Weg führte ihn unter anderem in die Schweiz, in den Libanon und die USA. Dieses Buch ist nicht nur eine wahre Fundgrube für Technik-Enthusiasten der Radiokunst. Mit einer unnachahmlichen Nonchalance erzählt der Autor auch von seiner Jugend in der NS-Zeit und von Menschen und Weltgegenden, die er im Lauf seiner interessanten Berufswegs getroffen hat.