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Die vorliegende Arbeit untersucht die Realisierungskomplexität von Scheduling-Modulen in Offset-basierten Optical Burst Switching-Netzen. Es wird dazu ein neues Verfahren vorgestellt, welches die Realisierungskomplexität von Scheduling-Algorithmen reduziert. Das Verfahren Pre-Estimate Burst Scheduling (PEBS) identifiziert sogenannte Reservierungsfenster für den vom Scheduling-Modul zu verwaltenden Zeitraum. PEBS erlaubt die Vorberechnung von zeitkritischen Scheduling-Entscheidungen. Dazu werden die Übertragungsintervalle der Bursts an die Reservierungsfenster angenähert. Bei der Ankunft einer Ressourcenanforderung muss nur noch die Dienstgüteklasse ermittelt werden, um die zugehörige Scheduling-Entscheidung ablesen zu können. Desweiteren können noch Informationen ressourcensparend in Speicher ausgelagert werden, um das Modul kompakter und schneller zu realisieren. Die Leistungsfähigkeit von PEBS wird innerhalb einer FPGA-basierten Messumgebung nachgewiesen. Es reduziert den Ressourcenbedarf um etwa die Hälfte und kann doppelt so viele Scheduling-Entscheidungen je Zeiteinheit treffen.
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Realisierbarkeit von Scheduling-Modulen in Optical-burst-switching-Kernknoten, Sascha Junghans
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- (Paperback)
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- Titel
- Realisierbarkeit von Scheduling-Modulen in Optical-burst-switching-Kernknoten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sascha Junghans
- Erscheinungsdatum
- 2007
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3938965045
- ISBN13
- 9783938965047
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die vorliegende Arbeit untersucht die Realisierungskomplexität von Scheduling-Modulen in Offset-basierten Optical Burst Switching-Netzen. Es wird dazu ein neues Verfahren vorgestellt, welches die Realisierungskomplexität von Scheduling-Algorithmen reduziert. Das Verfahren Pre-Estimate Burst Scheduling (PEBS) identifiziert sogenannte Reservierungsfenster für den vom Scheduling-Modul zu verwaltenden Zeitraum. PEBS erlaubt die Vorberechnung von zeitkritischen Scheduling-Entscheidungen. Dazu werden die Übertragungsintervalle der Bursts an die Reservierungsfenster angenähert. Bei der Ankunft einer Ressourcenanforderung muss nur noch die Dienstgüteklasse ermittelt werden, um die zugehörige Scheduling-Entscheidung ablesen zu können. Desweiteren können noch Informationen ressourcensparend in Speicher ausgelagert werden, um das Modul kompakter und schneller zu realisieren. Die Leistungsfähigkeit von PEBS wird innerhalb einer FPGA-basierten Messumgebung nachgewiesen. Es reduziert den Ressourcenbedarf um etwa die Hälfte und kann doppelt so viele Scheduling-Entscheidungen je Zeiteinheit treffen.