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Versöhnung als Aufgabe der Kirche in Südkorea

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Dieses Buch untersucht die Problematik der Versöhnung zwischen Südkorea und Japan und versucht die Aufgabe der südkoreanischen Kirchen darin auszuloten. Der Begriff „Versöhnung“ ist gegenwärtig in allen Bereichen und wird dementsprechend sehr häufig (aus-)genutzt. Wie dieses Buch schildert, zeigen sich schon in der Begrifflichkeit der „Versöhnung“ deutliche Unterschiede zwischen – in diesem Buch behandelte zwei Kulturen – der sino-koreanischen und deutschen Sprache. Im zweiten Teil dieses Buches wird „Versöhnung“ als theologischer Begriff untersucht. Hier wird vor allem der Versuch unternommen, einen Brückenschlag von der „Versöhnung Gottes“ zur „Versöhnung der Menschen“ zu schaffen. Kulturelle, sprachliche bzw. linguistische Unterschiede zeigen sich vor allem, wenn der dritte, empirische Teil in Betracht gezogen wird. Der empirische Teil dieses Buches beruht auf eine Forschungsreise, die der Autor im April-Mai im Jahr 2005 unternommen hat. Dabei wurden verschiedene Aspekte der ‚Erinnerungskultur’ zwischen China (hauptsächlich anhand des Nanjing Massakers), Korea und Japan untersucht. Es zeigen sich viele Unterschiede, wie und in welchem Umfang die Erinnerung durch öffentliche Stätte („Stätte der Erinnerung“) gespeist werden. Um eine offizielle und klare Quelle zu beziehen wurden dabei Museen und Gedenkstätten der genannten Länder im Bezug auf den Zweiten Weltkrieg untersucht. Der vierte und letzte Teil dieses Buches bezieht sich auf die praktische Dimension der Kirche in Südkorea für Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit.

Parameter

ISBN
9783836426459

Kategorien

Buchvariante

2007, paperback

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