Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht
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Was sind die Bedingungen und Möglichkeiten interreligiösen Lernens im schulischen Religionsunterricht? Angesichts des heutigen kulturellen und religiösen Pluralismus? Im Horizont dieser Fragestellung entwickelt die Autorin zunächst Ansätze und Konturen eines eigenen Lösungsweges: einen interreligiös ausgerichteten, konfessionell-kooperativen Religionsunterricht. Dieses Modell konkretisiert sie am Beispiel des christlich-islamischen Dialogs. In einem zweiten Schritt kommen die theologischen Traditionen der beiden abrahamitischen Religionen selbst zur Sprache, aus denen heraus die Rede vom Menschen und seinem Ethos begründet wird und sich Möglichkeiten zum Dialog und für die eigene Positionsbestimmung eröffnen. Im dritten und letzten Schritt wird ein Erprobungsmodell der vorgestellten Unterrichtskonzeption beschrieben. Die Autorin stellt sich den Herausforderungen der Schulpraxis und entwickelt Impulsangebote für die verschiedenen Schulstufen.