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Methoden zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten

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Der vorliegende Band der wissenschaftlichen Schriftenreihe „Eingebettete Selbstorganisierende Systeme“ widmet sich der Entwicklung einer Methode zur Untersuchung von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten in Fahrzeugen. Der Elektrik/Elektronik- und der IT-Anteil steigt in aktuellen Premium-Fahrzeugen stetig an. Durch den Verbau von immer mehr hochvernetzten Steuergeräten wird versucht, dem Wunsch der Kunden nach mehr Funktionalität, Sicherheit, etc. gerecht zu werden. Aufgrund der Komplexität und der großen Entwicklungssprünge sind neue Steuergeräte meist jedoch nicht mehr kompatibel mit den Vorgänger-Steuergeräten. Matthias Glockner stellt eine Methode vor, mit der analysiert werden kann, ob zwei Steuergeräte zueinander rückwärtskompatibel sind. Die Methode baut auf drei Schwerpunkten auf: 1. Definition eines Spezifikationsansatzes zur hinreichenden Beschreibung von Steuergeräten auf Basis von XML-Schema. 2. Analyse der Rückwärtskompatibilität zweier Steuergeräte auf Basis deren XML-Dokumente bzw -Spezifikationen. Die Vergleichsmethode basiert auf einem effizienten Mapping der XML-Dokumente und einem Experten-Regelwerk. 3. Zur Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Steuergeräten werden Message Sequence Charts eingesetzt. Die Analyse der Rückwärtskompatibilität des spezifizierten Verhaltens erfolgt durch Transformation in deterministische endliche Automaten. Die vorgestellten komplexen Konzepte werden an verschiedenen Beispielen anschaulich illustriert. So kann der Leser die Mächtigkeit des entwickelten Ansatzes nachvollziehen und wird motiviert, die entwickelte Methodik auf weitere Anwendungsfälle zu übertragen.

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Methoden zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten, Matthias Glockner

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Erscheinungsdatum
2008
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