Die gelehrten Bräute Christi
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Die veröffentlichten Beiträge ermöglichen eine neue Einschätzung sowohl der Ausprägung des Klosterlebens in hochmittelalterlichen Frauenklöstern als auch der Bedeutung der Klosterbibliotheken. Sie verbinden sich so mit den erschlossenen Handschriften der Lamspringer Klosterbibliothek. Indem diese Studien die politisch-religiösen und rechtlichen Verhältnisse der Zeit erklärt und durch ihre Interpretation zu Dokumenten, Bildern und Schriften in Beziehung setzt, werden erstaunlich deutliche Facetten der Wirklichkeit des Lebens der Frauen im Kloster sichtbar und damit auch welch hohes Bildungsniveau und welche Kunstfertigkeit den Konventualinnen eigen war. Helmar Härtel: Gelehrte Bräute Christi. Zur Umstrukturierung der Frauenklöster im Hochmittelalter: Ein neues Ideal geistig-geistlichen Lebens. Hedwig Röckelein: Schreibende Klosterfrauen - allgemeine Praxis oder Sonderfall Eva Schlotheuber: Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter Christa Bertelsmeier-Kierst. Handschriften für Frauen und von Frauen. Buchkultur aus norddeutschen Frauenklöstern im 13. Jahrhundert