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Georg Spalatin und sein Wirken in Altenburg (1525 - 1545)

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Das Zusammenspiel der beiden Hauptprotagonisten am Ausgangspunkt der Reformation, Martin Luther und Kurfürst Friedrich der Weise, ist ohne die Vermittlungstätigkeit Georg Spalatins (1484 –1545) undenkbar. Sein Wirken einerseits als Geheimsekretär und weltlicher Rat, andererseits als geistlicher Ratgeber und Seelsorger von Kurfürst Friedrich, erklärt den Einfluss, den er auf den tiefgläubigen Fürsten ausüben konnte. So muss es insbesondere als Spalatins Verdienst angesehen werden, dass der Kurfürst schützend seine Hand über Luther hielt und sich die Reformation entfalten konnte. Ist dementsprechend die Rolle Georg Spalatins bis zum Jahr 1525 greifbar, weitgehend unbestritten und im Hinblick auf die quellenkundliche Erschließung gediehen, bleibt eine genauere Betrachtung des Lebensabschnittes von 1525 bis 1545, in welchem Georg Spalatin hauptsächlich in Altenburg wirkte und lebte und aufgrund seiner Vollmachten als lutherisch gesinnter Pfarrer, Visitator und Superintendent mannigfaltigen Einfluss auf den Reformationsverlauf in der ehemaligen Residenzstadt nahm, weiterhin ein Desiderat der Forschung. Diese Lücke hat der Autor nun nach intensiver Forschungsarbeit mit einer biografischen Skizze dieser 20 Jahre des Lebens und Wirkens Georg Spalatins in Altenburg geschlossen. Zentral hierbei ist die Untersuchung, Einordnung und Wertung seiner Leistung für die praktische Umsetzung und folgende Konsolidierung der lutherischen Reformation in Altenburg. Den Kern der Monographie bilden die 43 größtenteils bisher unveröffentlichten und in transkribierter Form wiedergegebenen Primär- und Sekundärquellen. Die Publikation erscheint in der Reihe der Veröffentlichungen des Thüringischen Staatsarchivs Altenburg.

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Georg Spalatin und sein Wirken in Altenburg (1525 - 1545), Björn Schmalz

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Erscheinungsdatum
2009
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